Die Parodontitis zählt zu den häufigsten Krankheiten im Zahnbereich. Bekannter ist sie unter dem medizinischen nicht ganz korrekten Begriff Parodontose. Etwa dreiviertel aller Erwachsenen leiden daran, ohne dass die Masse der Betroffenen etwas davon weiß. Ursache für eine Parodontitis sind Bakterien, die sich zwischen Zahn und Zahnfleisch ansammeln. Die sogenannte "Plaque". Im Verlauf kann diese zu einer Entzündung des Zahnfleisches und des Zahnhalteapperates führen, worauf sich der Kieferknochen abbaut und somit den Verlust der Zähne bedingt.
Entscheidend ist, dass der, für die Parodontitis verantwortliche, bakterielle Biofilm regelmäßig mechanisch entfernt wird. Um einen nachhaltigen Erfolg der Therapie zu gewährleisten, ist es notwendig die Entwicklung des Gesundungsprozesses kontinuierlich zu beurteilen und zu kontrollieren.